Der Ardbeg 10 Jahre ist der Klassiker von Ardbeg. Das Destillat wurde 10 Jahre in Ex-Boubon-Fässern gereift. Mit seinen 46% hat er auch genügend Potential, um den Geschmack zu transportieren.
Was viele an diesem Whisky schätzen ist, dass er nicht gefärbt und nicht gefiltert ist.
Ardbeg gehört zu den Kult-Whiskys, die man probiert haben muss. Viele, die mit Whisky anfangen, kommen an Ardbeg nicht vorbei. Dabei war der Weg der Destillerie bis zur Kultbrennerei gar nicht so einfach. Bereits 1816 beantragte John MacDougall eine Lizenz für Ardbeg. Danach war die Destillerie ca. 150 Jahre in Privatbesitz und wurde dann weiterverkauft. Von 1982 bis 1989 war die Brennerei geschlossen und wurde von 1989 bis 1996 wieder in Betrieb genommen. Allerdings nur mit sehr geringer Produktion und wenig Erfolg.
Erst ab 1997, als The Glenmorangie Company die Destillerie kaufte, kam das große Comeback. Ardbeg wurde zu dem was es heute ist. Mit dem Standard Portfolio kommen die meisten Genießer voll auf ihre Kosten. Was viele an Ardbeg lieben ist natürlich zum einen der intensive Rauch und dass die Ardbeg Whiskys “ehrlich” sind. Das heißt, sie sind nicht gefärbt und nicht kühlgefiltert. Also alles, was der Genießer schätzt und liebt. Etwas Besonderes sind auch die Commitee Reales, die sich ganz speziellen Themen/Experimenten widmen.
Region: Islay Schottland
Alter: 10
Fassreifung: Ex-Bourbon
Alkohol Vol.: 46%
Farbe: nicht gefärbt, Weisswein
Filtrierung: nicht Kühlgefiltert
Besonderes: ein Klassiker
Der Ardbeg startet mit der typischen Ardbeg Rauchigkeit. Der Rauch erinnert mich leicht an ein Lagerfeuer und hat einen medizinischen Touch dazu. Mit dem Rauch, man mag es kaum glauben, kommt eine Frische hinzu, die aus der Alkoholstärke kommen kann. Was ich beim Ardbeg immer wieder finde, ist die Süsse. Ein schöner Malt der mit seinen zehn Jahren eine schöne Komplexität mitbringt. Holzwürze und Salz vermischen sich mit dem Rauch und der Süsse. Wenn ich am Ardbeg rieche, dann kommt mir jedes Mal die Assoziation, das ich in einem Kieferwald bin und neben einem Lagerfeuer stehe.
Der Ardbeg beginnt mit einem kräftigen Antritt. Die 46% lassen die Holzwürze kräftig auf der Zunge wirken. Nachdem man den Ardbeg 10 heruntergeschluckt hat, kommt ein pfeffriger Schinken und sagt "Hallo" auf der Zunge. Doch so schnell der pfeffrige Schinken kommt, so schnell verabschiedet er sich auch wieder von der Zunge. Über allem liegt eine schöne Rauchigkeit die sich mit der Ardbeg Süsse verbindet. Eine salzige, maritime Note legt sich nun auf die Zunge nieder. Der Ardbeg 10 ist stark rauchig und vollmundig.
Der Abgang des Ardbeg 10 wird von Rauch und Süsse dominiert. Hinzu kommen maritime Nuancen.
Der Ardbeg 10 ist ein super Klassiker! Man bekommt viel Rauch, Süsse und auch salzige maritime Noten. Wenn man diesen noch nie hatte, unbedingt probieren. Schön komplex, aber nicht zu fördernd.
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