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Bild: Langs-Whiskystube.com

Balvenie 14 Jahre The Week of Peat

Die rauchige Variante von Balvenie

Der Whisky

Eine Woche im Jahr produziert Balvenie rauchige Whiskys. Dieser Whisky wird dann 14 Jahre in amerikanischer Weisseiche gelagert. Der Rauch kommt mit 40ppm daher.

Die Destillerie

Die Balvenie Distillery wurde 1892 von William Grant gegründet. Balvenie liegt direkt neben Glenfiddich und beide Destillerien gehören zu William Grant & Sons Ltd. Balvenie wurde gegründet, weil William Grant aufgrund des Erfolges von Glenfiddich den Bedarf der Blender decken wollte. Er nutzte das Balvenie New House als Mälzerei. Noch heute mälzt Balvenie bis zu 10% der Gerste selbst, der Rest kommt von einer Großmälzerei. Seit 1973 der erste Balvenie Single Malt abgefüllt wurde, ist die Nachfrage nach Balvenie Single Malts stetig gestiegen. Balvenie ist bekannt für feine, leichte Single Malts, die sich durch Honigsüße, Vanille und Orange auszeichnen. Was mir persönlich sehr gut gefällt, ist das Flaschendesign und die schönen Tuben.

Achtung: Balvenie gehört zu meinen Lieblingswhiskys und ich bin begeistert.

Die Eckdaten

Region: Speyside, Schottland
Alter: 14 Jahre
Fassreifung: Reifung in Ex-Bourbon Fässern
Alkohol Vol.: 48,3%
Farbe: gefärbt, Gold
Filtrierung: nicht Kühlgefiltert
Besondere Merkmale:

Inhaltsverzeichnis

Geruch

Der Rauch ist hier deutlich zu spüren. Er ist zwar stark aber gleichzeitig auch sehr gut in die Balvenie Honigsüsse eingebunden. Das Ganze wirkt dadurch schön weich und rund. Nach kurzer Zeit gibt es ein Wechselspiel zwischen dem Rauch und Zitrusaromen. Es ist ein leckeres Wechselspiel. So stelle ich mir eine gegrillte Orange vor. Zu dem ganzen kommt noch eine Packung Hustenpastillen mit Kräuter Geschmack. Nun zeigt sich auch ein wenig Malz. Schön ausbalanciert.

Geschmack und Mundgefühl

Zunächst fühlt sich der Whisky sehr ölig im Mund an. Der Rauch kombiniert mit Würze, füllt den ganzen Mund aus. Die Eiche zeigt sich in einer leicht herben Note. Im Mund wird es jetzt leicht trocken aber die Öligkeit bleibt. Klingt vielleicht etwas komisch jedoch genau das was ich spüre. Kaut man auf dem Whisky rum, dann kommen Kräuternoten zum Vorschein. Was mir noch auffällt ist eine leichte Bitterkeit die mich an eine Graphefruitschale erinnert.

Abgang

Der Abgang ist würzig, leicht herb, rauchig mit der Honigsüsse und der Zitrusnote. Der Abgang hält sich lang und ist noch sehr vielseitig. Langsam geht der Rauch und man erkennt im Abgang immer mehr einen nicht rauchigen Balvenie.

Fazit

Auf der Zunge gibt es ein schönes Wechselspiel der verschiedenen Aromen. Und was recht erstaunlich ist, dass der Whisky trotz seiner 48,3% noch recht sanft ist. Er zeigt schon seine Kraft auf der Zunge, doch durch die Öligkeit die er hat, merkt man den Alkohol kaum. Der Alkohol ist somit sehr gut eingebunden. Der ganze Whisky ist recht rund und super ausbalanciert. Im Vergleich zu einem Islay Malt hat er diese Maritimen Noten nicht und das "dreckige" was man aus so manch anderen von Islay kennt. Beim Probieren ist mir sogar eine Ähnlichkeit zu Bowmore oder Caol Ila gekommen. Aber der Balvenie hat auf jeden Fall seinen eigenen Charakter und der steht im gut. Wer diesen nicht probiert hat, sollte mal zugreifen.

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