Campbeltown erhielt 1885 durch den Journalisten Alfred Barnard den Titel “Whiskystadt”. Zu Begin des 18 Jh. wurde dort der erste Hafen gebaut und die Fischerei wurde zum grössten Arbeitgeber in der Region. Daneben gab es auch etliche Destillerien die allerdings meistens illegal waren. Nach 1823, als der Excise Act aufkam, wurden bis 1844, 29 lizenzierte Brennereien geboren. Der Markt florierte bis die intensiven und vollen Malts aus Campbeltown den Blendern nicht mehr ins Konzept passten. Die Blender nahmen lieber die Grain und weichere Single Malts aus anderen teilen Schottlands und so ging die Nachfrage nach Whisky aus Campbeltown stark zurück. Desweiteren führte auch die Amerikanische Prohibition 1920 – 1933 dazu, dass 1935 es nur noch Springbank und Glen Scotia gab. Ab 1998 gab es nur noch eine Destillerie und zwar Springbank. Selbst die SWA (Scotch Whisky Association) wollte die Region Campbeltown als eigene Whiskyregion einstampfen. Mittlerweile hat sich die Region wieder erholt und Destillerien wie die Springbank, Glengyle (Kilkerran) und Glen Scotia lassen dort bekannte Whiskys entstehen.
Soviel zu den Informationen. Jetzt kommt das Wichtigste: die Whiskys und wie sie schmecken. Schau dich um und lass deinen Gaumen entscheiden.
Kilkerran gehört zu Springbank und steht genauso wie Springbank für sehr gute Qualität. Ein Whisky wie in Geniesser lieben.
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